
Vergleich - Bruno Barros Fernandes
Das Museum Krems (AT) & das Stift Echternach (L)

Heute ist die Abtei Echternach immer noch ein Sakralbau, der von einer oder mehreren christlichen Konfession(en) für Anbetung, Gebet und stille Kontemplation genutzt wird.
Die Abtei ist eine Sekundarschule mit dem Namen "Lycée Classique d'Echternach", ehemaliges "Royal College" im Jahr 1803 . LCE empfängt rund 1.100 Schüler in einer einzigartigen Umgebung. Die Gebäude vereinen großartige Architektur mit den Bedürfnissen einer modernen Bildung.
„Am LCE ist der Kontakt zu Geschichte und Kulturschätzen permanent, so dass die jungen Menschen nach und nach vom „Echternacher Geist“ durchdrungen werden, der unseren Älteren so am Herzen liegt.“ - Zitat LCE
Die häufigste Religionszugehörigkeit von Krems und Echternach ist römisch-katholisch. Die beeindruckende Willibrordus-Basilika gilt als bedeutendstes religiöses Denkmal des Landes.

Zur Römerzeit gab es in Echternach eine große, repräsentative Villa rustica, vermutlich das Zentrum eines großen Gutshofes. Damit ist Echternach eine der ältesten Christianisierungs- und Kulturstätten Europas. St. Willibrord aus Northumberland gründete hier 698 eine Benediktinerabtei, die sich im 10. und 11. Jahrhundert zu einer künstlerisch herausragenden Mal- und Schriftschule entwickelte von Echternach machten den Ruf der Benediktinerabtei aus.
Krems ist einer der ältesten Wohnorte an der Donau. Aus dem Jahr 995 ist eine Urkunde erhalten, die eine Burg namens „Chremisa“ erwähnt. Damit ist Krems die älteste Stadt Niederösterreichs. Viele Künstler und Handwerker zogen seit dem Mittelalter in die wohlhabende Donaustadt.
Krems und Echternach sind sehr alte Städte an einem Fluss gelegen und spielten sowohl im Mittelalter als auch in der Römerzeit und darüber hinaus eine wichtige Rolle.

Museum Krems
The Abtei Echternach

Echternach (luxemburgisch „Iechternach“ oder „Eechternoach“) ist eine Stadt und Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg und Hauptstadt des gleichnamigen Kantons.
Echternach liegt an der Sauer. A river, der hier auch die Grenze zu Deutschland bildet. Sauer mündet in Wasserbillig/Grevenmacher, zwei Orte, die für ihre Weinkultur bekannt sind, in die Mosel.
Echternach ist die älteste Stadt Luxemburgs und der Hauptort der touristisch attraktiven Kleinen Luxemburgischen Schweiz. Der See in Echternach liegt südlich von Echternach.

Karte von Luxemburg mit orange hervorgehobenem Echternach und dunkelrotem Kanton.
Koordinaten: 49.8116667°N 6.4216667°O

Im 13. Jahrhundert veränderte der Einbau gotischer Gewölbe die ursprünglich romanische Innenausstattung. Die Decke wurde mit einer Kreuzrippenkonstruktion versehen, die Pfeiler befestigt und die Deckenmalereien erneuert.



Hans Kupelwieser entwickelte eine temporäre Installation. Es spiegelt die Kreuzrippenkonstruktion der Decke des gotischen Sakralbaus durch eine raumgreifende Holzskulptur auf dem Boden des Langhauses wider. Die mittelalterlichen Bauelemente werden zum begehbaren Gesamtkunstwerk und machen die historische Architektur des Kirchenraumes erlebbar.
In der Nähe des Refektoriums befindet sich das Otium, der Klostergarten der Abtei. In der Mittagspause ist es der ideale Ort für eine gemeinsame Mahlzeit oder einen Kaffee.
Auch die Dominikanerkirche, heute Museum Krems, hat einen Kreuzgang, der den Zugang zum Innenhof mit einem Wasserbrunnen in der Mitte ermöglicht. Der Kreuzgang ist dem in der Abtei Echternach sehr ähnlich.

Im Volkstanz – wo die Polka seit etwa 1835, in Österreich seit etwa 1840 aufgezeichnet wird – führen die Fröhlichkeit der Musik und die schnelle Wendung oft zu recht ausgelassenem Tanzen. Beim Gesellschaftstanz besteht die Kunst unter anderem in einer guten Tanzhaltung. Es gibt verschiedene Unterscheidungen.


Die Echternacher Springprozession ist eine religiöse Prozession, die jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten in Echternach in Luxemburg stattfindet. Zu Polkamusik „springen“ die Teilnehmer in Reihen durch die Straßen der Stadt zum Grab des Heiligen Willibrord in der Echternacher Basilika.
Die heutige Form des Springzuges geht auf das 19. Jahrhundert zurück, Quellen für seinen Ursprung lassen sich jedoch bis ins Mittelalter zurückverfolgen.
Die älteste Quelle ist die Sequenz „Laudes Christo“ von Abt Berno von Reichenau (um 1000), in der die Gläubigen aufgefordert werden, das Lob Christi zu Ehren des hl. Willibrord „magno tripudio“ (mit großem Dreisprung) zu feiern.
Du springst nur mit seitlichen Schritten nach vorne, abwechselnd nach links und nach rechts. Das Ganze, indem man bei jedem Schritt kurz auf dem jeweiligen Fuß verweilt und dann mit dem anderen Fuß den nächsten Schritt beginnt, immer im Takt des Prozessionsmarsches (inspiriert von „Adam hatte sieben Söhne“. Jumping erfolgt im Rhythmus einer traditionellen Polka-Melodie.
Diese Prozession ist Teil der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO.



Das Abteimuseum zeigt originalgetreue Reproduktionen oder Reproduktionen nach einem Modell der schönsten Echternacher Handschriften und bietet einen Überblick über Leben und Wirken des heiligen Willibrord und der Abtei Echternach.
Leider nichts anderes als das Museum Krems.
Sie könnten fragen:"Gibt es auch ein Museum Echternach" ?
Ja gibt es, aber...

Das Wappen zeigt den Reichsadler des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, wie fast alle Gebiete mit Reichsunmittelbarkeit im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Stadt(wappen) Echternach
Stadtwappen Krems

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